
Nach dem erfolgreichen Auftakt mit CIMIS I ging das Projekt Cross Innovation Made in Saxony II 2024 in die zweite Runde – mit dem Ziel, das volle Potenzial kreativer Zusammenarbeit weiter auszuschöpfen. In CIMIS II trafen kleine Unternehmen und Organisationen im ländlichen Raum erneut auf Kreativschaffende, um gemeinsam neue Wege in der Digitalisierung zu gehen.
In interdisziplinären Teams wurden konkrete Herausforderungen angepackt, kreative Methoden erprobt und tragfähige Prototypen entwickelt. Unterstützt durch gezielte Events, Fachimpulse und persönliche Begleitung entstand so ein dynamischer Raum für Austausch, Innovation und Veränderung.
CIMIS II ist nun erfolgreich abgeschlossen – aber seine Wirkung bleibt: Die entstandenen Ansätze, Erfahrungen und Methoden stehen weiterhin über unsere Lernplattform zur Verfügung. Für alle, die Cross Innovation in ihrer Region lebendig machen wollen.

Cross Innovation bedeutet: Menschen aus unterschiedlichen Bereichen arbeiten zusammen, teilen Wissen, denken quer – und lösen gemeinsam echte Herausforderungen. Im Zentrum stehen nicht technologische Tools allein, sondern Perspektivwechsel, kreative Methoden und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Mit CIMIS II wurde dieser Ansatz gezielt auf ländliche Räume Sachsens übertragen – dort, wo Digitalisierung, Strukturwandel und Fachkräftemangel spürbar werden. Das Projekt hat gezeigt: Innovation ist kein Großstadt-Privileg.
Zwei Minuten Cross Innovation – Das war CIMIS II
Was bleibt – Stimmen aus der Praxis
CIMIS II lebt von den Menschen, die mitgemacht haben. Ob Unternehmer:in, Kreativschaffende:r oder Prozessbegleiter:in – ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Aha-Momente machen die Wirkung des Projekts greifbar. Hier teilen sie, was sie bewegt hat, was gelungen ist – und warum sie Cross Innovation weiterempfehlen würden.
„Wenn kreative Ideen auf reale Herausforderungen treffen und Menschen aus unterschiedlichen Welten miteinander ins Arbeiten kommen, entsteht nicht nur Innovation – sondern gegenseitiges Verständnis und Zukunft.“
– Juliane Waidhas, Projektleiterin CIMIS II
So lief das Projekt ab – Struktur trifft Kreativität
CIMIS II war kein Projekt „von der Stange“, sondern ein lebendiger Prozess mit klarer Struktur und viel Raum für Austausch, Ideen und gemeinsames Gestalten. Der Ablauf gliederte sich in verschiedene aufeinander abgestimmte Phasen:
Auftaktworkshops in Meißen, Erzgebirge und Lausitz
Team-Matchings mit Begleitung durch Netzwerkkoordinator:innen
Arbeitsphase mit dem zentralen Elemente des Design Thinking-Ansatzes
Fachveranstaltungen mit externen Inputs
Regelmäßige Reflexionen und Peer Learning-Treffen
Begleitend wurden alle Phasen und Erkenntnisse über eine digitale Lernplattform dokumentiert. Sie macht den Weg und die Methoden von CIMIS II auch für andere sichtbar und nutzbar – ein zentraler Baustein für langfristigen Wissenstransfer.

Ein zentrales Ergebnis von CIMIS II ist die digitale Lernplattform – ein Ort, an dem die Erfahrungen, Methoden und Projektergebnisse nachhaltig zugänglich gemacht werden.
Hier finden Interessierte:
Einblicke in die Prototypen, die in den Projektteams entstanden sind – von digitalen Tools bis zu Kommunikationslösungen
Methodenkarten, How-To-Guides und Praxisbeispiele rund um den Design Thinking-Ansatz – verständlich aufbereitet und direkt anwendbar
KI-Tools in der Praxis: eine kuratierte Sammlung und Bewertung von Tools, die Teams im Projekt konkret unterstützt haben
Interviews, Erfahrungsberichte und Projektwissen aus den beteiligten Regionen
Inspirationen und Materialien, um eigene Cross-Innovation-Prozesse anzustoßen
Die Plattform richtet sich an alle, die interdisziplinär arbeiten und neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Kultur und Kreativwirtschaft im ländlichen Raum fördern wollen. Sie macht sichtbar: Cross Innovation ist lernbar – und machbar.
Jetzt entdecken: Zur Lernplattform
Unsere Partner bei CIMIS II
WIR GESTALTEN DRESDEN setzte dieses Projekt gemeinsam mit dem Kreativ Kreis Meißen e.V., der Kreativen Lausitz sowie dem Kreativen Erzgebirge um.